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Twinguard

Wisst ihr, wie die Luft bei euch Zuhause ist? Bosch Smart Home Part 2

Dieser Beitrag enthält Werbung.

Seit dem Sommer nutze ich mittlerweile das Bosch Smart Home System, vor allem mit dem Fokus auf Sicherheit. Alle Infos zu den Grundlagen findet ihr hier. Nun ist ein weiteres Gadget bei mir eingezogen: der Twinguard. Er trägt seinen Namen aufgrund seiner Doppelfunktion. Denn der Twinguard ist Rauchmelder und Luftqualitätsmesser in einem Tool.

Nun wohne ich ja direkt am Hafen und an einer großen Straße. Wie die Luftqualität folglich in meinem Schlafzimmer ist, konnte ich bisher nur mutmaßen. Mit etwas mulmigen, aber auch neugierigen Gefühlen sah ich daher den ersten Messergebnissen entgegen.

Installation und Anbringung

Twinguard

Wie bereits bei den anderen Einheiten des Bosch Smart Home Systems, wird auch der Twinguard per QR Code installiert und damit in das gesamte Smart Home System integriert. Die Steuerung erfolgt via Bosch Smart Home App.

Während der Installation wählt man die Raumart aus (z. B. Küche oder Schlafzimmer) und definiert damit die optimale Sensitivität bei der Raucherkennung und die bestmögliche Luftqualität nach definierten Normwerten. Für das Schlaf- und Kinderzimmer ist beispielsweise die höchste Sensitivität vorgesehen.

Die Anbringung an der Decke war simpel und unterscheidet sich im Handling nicht von der Anbringung eines üblichen Rauchmelders. Das Design ist modern und für so ein technisches Gerät wirklich schön gelöst. Wie ich bereits in den Instagram Stories berichtete, würde ich mir als Design i-Tüpfelchen noch farbige Versionen des Twinguards wünschen. Wenn man so wie ich eine farbige Decke hat, würde der Twinguard noch weniger hervorstechen.

Twinguard

Die Luftqualitätsmessung

 

Der Twinguard misst Luftfeuchtigkeit, Luftreinheit und die Temperatur in den eigenen vier Wänden. Die Luftreinheit wird durch die Messung flüchtiger organischer Verbindungen ( VOC’s ) bestimmt, wie z.B. Putzmittel oder Ausdünstungen von Möbelstücken.

In der Bosch Smart Home App sind die Optimal- und Grenzwerte der wichtigsten Luftqualitätsparameter hinterlegt. Die Werte sind für jeden Raum (Küche, Schlafzimmer etc.) individuell vorgegeben und basieren auf Empfehlungen.

Entsprechend wird die Luftqualität aus der Kombination von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftreinheit errechnet, um ein optimales Raumklima zu gewährleisten. Anhand von farblichen Blätter Emojis (grün für gute Luft und rot für schlechte Luft) zeigt die App direkt an, wie der aktuelle Status der Luftqualität ist.

Zusätzlich könnt ihr den Erhalt von Benachrichtigungen aktivieren, sofern die Luftqualität unter die vorgegebenen Grenzwerte absinkt und natürlich könnt ihr auch jederzeit den zeitlichen Verlauf der Messungen einsehen. Somit wird schnell deutlich, welche persönlichen Routinen und Einflussfaktoren für gute oder eben schlechte Luft sorgen.

Praktisch ist die Luftqualitätsmessung natürlich nicht nur für das alltägliche Leben, sondern auch für Menschen, die wie ich von zuhause arbeiten.

Meine Luft?

Tja, zu Beginn waren die Messungen so wie ich es befürchtet hatte. Die App zeigte keine optimalen Werte für den Schlafbereich an. Nicht total katastrophal, aber eben auch nicht wirklich gut. Ich verfiel natürlich nicht sofort in Aufruhr, sondern wartete erst einmal die ersten Verlaufsmessungen der kommenden Tage ab. Wie man unten an den Screenshots erkennen kann, nahm die Luftfeuchtigkeit ab und auch die Luftreinheit wurde im Verlauf besser. Wenn es draußen aber arg regnet und ich lüfte, reagiert der Twinguard natürlich dementsprechend und zeigt eine erhöhte Feuchtigkeit an.

In der App kann man nach Uhrzeit und Wochentag genau nachvollziehen wie die Luftqualität sich entwickelt. So ergibt sich im Verlauf auch ein Bild von bestimmten Gewohnheiten, die sich positiv oder negativ auf die Luftqualität auswirken. Leider wirkt sich das Lüften anscheinend nicht unbedingt positiv auf die Luftreinheit aus. Sieht man ganz gut am Tagesverlauf, wo der Balken zur Aufstehzeit nach oben zeigt. Ich werde das weiterhin beobachten!

Fazit

Das Thema Luftqualität wird oft vernachlässigt. Wir befassen uns umfassend mit allen anderen Themen, wie z.B. Essen, Trinken oder Inhaltsstoffen. Aber wie die Luft, die wir täglich einatmen wirklich ist, wird weniger beobachtet. Daher finde ich es spannend, so ein kleines Messgerät in den eigenen vier Wänden zu haben. Es schafft das nötige Bewusstsein für dieses Thema. Natürlich kann ich an der Außenluft nichts ändern, aber durch Maßnahmen wie Lüften zur richtigen Zeit oder die Anpassung der Beheizung sowie der Auswahl von Möbeln, Putzmitteln und Pflanzen einen Beitrag für bessere Luft daheim leisten. Ein Beispiel dafür, wie Smart Home Gadgets den Alltag beeinflussen können.

Der Twinguard befähigt auch dazu zuhause für gute Luft zu sorgen. Misst der Twinguard beispielsweise durchgehend eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, kann durch einen Luftentfeuchter das Risiko von Schimmelbildung minimiert werden. Den Luftentfeuchter könnte man dank eines Zwischensteckers automatisch starten lassen. Das wäre dann so richtig smart.

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Bosch Smart Home entstanden. Die Geräte sind Leihgaben. #besmarter

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