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Ein Blumenmeer und Sichtschutz mal anders *Werbung*

Der Frühling lässt dieses Jahr leider besonders lange auf sich warten. So freute ich mich umso mehr gemeinsam mit Jelena aus Berlin und Blumen 1000 gute Gründe eine besonders frühlingshafte Kooperation anzugehen: Sichtschutz mal anders und ganz ganz viele schöne Blumen!

Wer sich jetzt fragt: Was ist dieses “Blumen – 1000 gute Gründe”? Es ist eine Initiative für mehr Blumen und Pflanzen im Alltag. Für öfter mal Danke sagen mit Blumen oder auch einfach sich selber zu beschenken. Wer mich schon länger begleitet weiß, dass das absolut meinen Nerv trifft. Ohne Blumen, ohne mich 🙂 Nun aber zu unserem Projekt:

Ausgangsbasis

 

Neben dem Wunsch nach Farbe und frischen Blumen auf meinem Balkon hat mich vor allem ein Problem geplagt: mein Sichtschutz. Ich wohne ja im 5. Stock und da ist der Blick vom Balkon in die Tiefe schon recht heftig. Ich leide zudem auch an leichter Höhenangst und somit ist ein kleiner schmaler Sichtschutz für mich Pflicht. Allerdings sind die meisten kaufbaren Varianten hässlich. Bisher hatte ich einfach einen normalen Sichtschutz als Tuch, aber auch dieser hatte seine besten Zeiten schon gesehen. Somit war mein Wunsch klar: ein schöner Sichtschutz für den Balkon, der möglicherweise auch noch Blumen tragen kann. Mit Jelena, mit der ich dieses Projekt gemeinsam umsetzen durfte, habe ich mich im ersten Schritt über mögliche Varianten ausgetauscht. Eine Idee bestand darin, einfach Holz an den Balkon anzubringen und an dieses Holz die Blumenkästen zu hängen. Ich bin aber kein Fan von Hängekästen. Die zweite Idee bestand in Holzkästen, die gleichzeitig als Sichtschutz und als Blumenkästen dienen. Natürlich genau auf die Maße meines Balkons ausgerichtet. Die Idee gefiel mir und damit stand unser grober Plan.

Was musste dafür getan werden?

Natürlich mussten wir die Maße nehmen. Ich wünschte mir zwei lange Kästen für die Frontseite und einen kürzeren Kasten für die rechte Seite. Im inneren der Kästen sollten ganz simple Einsätze für die Blumen Platz finden – aka Plastikblumenkästen – natürlich kann man auch andere Exemplare verwenden.
Mit den Maßen ging es also in den Baumarkt. Neben dem Großeinkauf der Blumen ließen wir das Holz zuschneiden. Ich entschied mich für Buchenholz. Pro Kasten wurden zwei lange Bretter und zwei kurze Seitenteile benötigt. Die Seitenteile dienen auch als Füße, da sie höher sind als die Längsbretter. Kann man schwer beschreiben – schaut euch einfach die Fotos an!

Zudem benötigten wir noch Innenleisten, damit die Plastikkästen auch richtig im Inneren halten können. Da haben wir kostengünstiges Holz gewählt, da es von außen nicht sichtbar ist und nur dem Halt der Kästen dient. Kleine Schrauben für die Innenleisten und kräftigere Schrauben für das Buchenholz landeten auch noch im Einkaufswagen. Danach waren wir DIY-startklar.

Zuerst haben wir die Innenleisten festgeschraubt. Danach folgten die Seitenwände. Es lohnt sich bei den Seitenwänden die Löcher mit einem dünnen Holzbohrer vorzubohren, damit das Holz nicht reißt. Danach schraubt es sich auch leichter 🙂 Für den ersten Kasten haben wir etwa 30 Min gebraucht, danach ging es dann sehr fix, da wir geübt waren.

Die schönste Aufgabe war natürlich das bepflanzen. Ich mache mir bei Blumen keinen besonderen Plan. Hauptsache farbenfroh und frühlingshaft. Dazu eignen sich natürlich Frühlingsblüher wie Hyazinthen, Narzissen, aber auch Bellis. Da die Rosen und Kirschblüten auch so toll aussahen, durften diese ebenfalls in meine Beete einziehen. Rechtsseitig habe ich mir ein Kräuterbeet mit Salbei, Minze, Rosmarin und Majoran angelegt. Mein Balkon ist ein Südbalkon und bekommt den ganzen Tag ausreichend Licht und Sonne (sofern sie in Hamburg mal scheint), somit sollte dem Wachstum der Pflanzen nichts im Wege stehen.

 

Als letzten Schritt habe ich die Kästen noch mit Klarlacklasur versiegelt, damit das Holz dem Hamburger Schietwetter standhält. Übrigens findet ihr in meinem Instagramprofil unter der Highlightstory “DIY” die komplette Aktion im Bewegtbild. Einfach aufs Profil klicken und darunter auf den runden Kreis.

Fazit

Ich finde die Kästen sind super schön geworden! Vor allem die Idee von Jelena, die Seitenwände höher zu wählen , damit die Füße direkt im Kasten integriert sind, gefällt mir unheimlich gut. Umso schlichter, desto besser. Der Sichtschutz ist auch wieder hergestellt und einige von euch berichteten mir schon, dass die Kästen auch von unten eine gute Figur machen 😉 Wer also eine individuelle Lösung für die Pflanzen sucht, dem kann ich diese DIY-Idee nur ans Herz legen.

Dieser Beitrag ist Zusammenarbeit mit Blumen 1000 gute Gründe entstanden. #Werbung #Kooperation

Das Video zu dieser DIY-Idee seht ihr hier:

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4 Comments

  • Angelika Wellbrock

    2. April 2018 at 15:57

    Eine ganz tolle Idee, die mir sehr gut gefällt… auch die kräuterecke ist “Spitze” wenn die Möglichkeit besteht sollte man frische Kräuter auf dem Balkon haben…

    Antworten
  • Barbara

    10. April 2018 at 20:39

    super die idee mit den Kästen…aber beim giessen bekommen die Nachbar unten leider auch was vom Giesswasser mit.. ich werde diese kästen auf jedem Fall nachbauen..

    Antworten
  • SINA

    22. Mai 2021 at 16:04

    Hallo, habe das YT Video erst heute gefunden, gefällt mir echt gut.
    Mich würde der Zustand der Pflanzkästen, heute 3 Jahre später, sehr interessieren.
    Liebe Grüße

    Antworten

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