Dieser Beitrag enthält #Werbung
Nein, diesmal keine Stringregale! Nicht, dass ich etwas gegen Stringregale hätte, aber sie häufen sich aktuell doch extrem in der Interieurszene und so entschied ich mich gegen den Klassiker, für eine neue Form und einen jungen Designer.
Ich gebe zu, ich habe mich im Vorfeld sehr schwer getan, was den perfekten Ort dieser Schmuckstücke angeht. Zuerst sollte es die Küche werden, dann der Flur und schlußendlich war klar: Das Wohnzimmer benötigt etwas mehr Wohnlichkeit an den Wänden. Aber wie einige von euch wissen, ändern meine Möbel regelmäßig ihren Standort. Somit musste ein Platz für die Regale gefunden werden, der auch akuter Räumwut stand hält.
Diese beiden Plätze sind perfekt dafür, denn egal ob das Sofa nun links oder rechts steht, die Regale können genau so hängen bleiben.
Was sind das denn für schwebende Schönheiten?
Der junge Designer Leonard Aldenhoff entwarf diese moderne Form eines Regals mit dem Namen Stedge für das dänische Label Woud. Zwei Eichenholz Bretter und ein Metallstab – so schnell wird ein Regal daraus.
So einfach ist es natürlich nicht, denn die luftige Optik lebt von einer versteckten Befestigung in den Brettern. Das Clevere: Die Bretter wirken vorne super schmal, werden aber zur Wand hin etwas dicker, womit auch die Schrauben eine ausreichende Haltung bekommen, die in der Wand versenkt werden. Der dünne Metallstab ist somit zwar das verbindende Element, die Bretter würden aber ohne diesen halten 😉
Ich mag diese Asymmetrie und die super cleane, aber zugleich leichte Optik, die nur sehr wenige Hängeregale bieten.
Wie kam ich zu dieser Wahl?
Vor einigen Monaten kontaktierte mich die liebe Katharina von Skanbo. Skanbo ist ein seit 1980 existierendes Familienunternehmen aus Lübeck. Möbel, Einrichtungskonzepte und Interieurberatung kann man dort vor Ort auf 3000qm finden. Der Fokus lag schon immer auf Massivholz, sowohl in klasssicher Form, als auch auf modernen Entwicklungen. Wie das Stedge Regal aus dem Skanbo Sortiment beweist. Ein Unternehmen, welches persönliche Beratung und Service lebt. In Zeiten der unpersönlichen Ketten und Möbelhäusern eine echte wohltat. Denn wenn man die Leidenschaft für die Produkte und das Herz für das Unternehmen den Mitarbeitern anmerkt, ist das immer ein gutes Zeichen. Auf der Instagramseite findet ihr einige schöne Eindrücke vom Sortiment. Da es aktuell noch keinen Onlineshop gibt, könnt ihr eure Bestellungen oder Fragen direkt dort über die angegebenen Kontaktwege tätigen. Mehr Infos zu meinen Regalen findet ihr hier. Es gibt sie übrigens auch noch in anderen Farben 🙂 Katharina und das Team von Skanbo berät euch sicherlich gern, welche Variante bei euch passen könnte!
Die Anbringung des Stedge(s)
Ein nicht unwesentlicher Faktor bei Regalen. Wer kennt es nicht als Altbau-Bewohner: Schiefe, alte Wände, wo man nie genau weiß, was einen beim Bohren erwartet. Ein Punkt, der mich vor dem Anbringen von Regalen abgehalten hat. Wer sich noch erinnert: Mein Stringregal im Flur hängt bis heute leicht schief 😉 Umso erleichterter war ich, als Katharina von Skanbo mir mitteilte, dass sie einen Mitarbeiter schicken, der die Regale direkt bei mir Zuhause anbringt. Und nein, dies ist nicht der Kooperation geschuldet. Dies ist ein Serviceaspekt des Unternehmens. Ich finde das unfassbar wertvoll!
Wer es aber dennoch selber probieren möchte. Im Paket des Regals ist eine Holzschablone integriert, die man an die Wand anlegt, um die exakten Abstände und Bohrlöcher zu kreiieren. Die Schablone enthält sogar eine kleine Wasserwaage. Daher würde ich mir die eigenständige Anbringung auch zutrauen. Sollte das Räumemonster sich doch noch etwas anderes einfallen lassen 😉
Fazit
Ich habe mich lange Zeit schwer getan, Regale in meinem Wohnzimmer zu integrieren. Entweder sie waren mir zu mächtig oder zu piepslig. Was ich wollte, war ein Designobjekt was für sich steht. Natürlich muss man sich im Vorwege die Frage stellen, wie man das Regal nutzen möchte. Für haufenweise Bücher eignet sich das Stedge sicherlich nicht. Nicht aufgrund der Tragkraft, eher der Tatsache geschuldet, dass es dann überladen aussehen würde. Es ist eben ein dekoratives Element.
Ich bin jedenfalls mehr als happy mit der Wahl und bedanke mich auch hier noch einmal bei dem Team von Skanbo für diese tolle Zusammenarbeit! Ihr werdet sicherlich noch viele schöne Momentaufnahmen meiner Regale begutachten können.
Dieser Beitrag ist in liebevoller Kooperation mit Skanbo entstanden. #Werbung #Kooperation