Taschenliebe – Support the Locals

Man sagt ja als Frau kann man nie genug Taschen haben – versteht sich von selbst. Ich bin da allerdings schon etwas picky. Qualität statt Quantität trifft es ganz gut. Das Label Alesya Orlova verkörpert das ziemlich gut. Als ich vor einigen Wochen sah, dass Alesya eine Bucket Bag designt hat, war es dann komplett um mich geschehen – jede Frau sollte so ein Exemplar im Kleiderschrank haben 🙂

Die liebe Alesya, die derzeit in Hamburg lebt, kenne ich von früher persönlich und habe die Anfänge der Gründung ihres Taschenlabels hautnah verfolgt. Und ich gebe zu, ich war mir damals nicht sicher, ob ich irgendwann tatsächlich eine Tasche von ihr zu Gesicht bekommen werde. Wie es eben so ist – Ideen haben viele Menschen – die Wenigsten machen es einfach und setzen es in die Tat um. Umso mehr freue ich mich, wie Alesya durchstartet. Support the Locals – daher im Folgenden ein paar Worte von ihr persönlich:

Wie kam es dazu, dass du heute Taschen designst?

 

Ich bin in einem sehr kreativen Umfeld aufgewachsen. Meine Mutter ist Musikerin und mein Vater ist Fotograf. Es war von Anfang an klar, dass ich später auch einen kreativen Beruf ausüben werde. Das Interesse an den Taschen hat sich relativ früh gezeigt. Meine ersten Taschen habe ich mit 14 Jahren genäht.alesya-orlova-1080x692

Designer zu werden war mein absoluter Kindheitstraum. Allerdings war mein Weg erst einmal ein anderer. Im Alter von 23 Jahren schloss ich mein erstes Studium an der Peter Tschaikowsky Akademie in Kiew ab. Ich habe Bandura, ein ukrainisches Instrument, und Klavier gespielt. Nachdem ich zahlreiche Wettbewerbe gewonnen hatte, hat man mir eine große musikalische Zukunft prophezeit. Aber mein Kindheitstraum sollte in Erfüllung gehen und ich schrieb mich für Design Studiengang an der Akademie für Mode und Design (AMD) in Hamburg ein.

Nach dem ich mit dem Studium fertig war, arbeitete ich erst ein paar Jahren im Bereich Innenarchitektur. Ich stellte relativ schnell fest, dass ich mehr handwerklich arbeiten möchte, anstatt den ganzen Tag nur am PC zu sitzen.

Die Entscheidung ein eigenes Taschenlabel zu gründen, fiel an einem Sonntagmorgen. Bis ich allerdings eine vernünftige Ledertasche anfertigen konnte, dauerte es ungefähr zwei Jahre.

Und was hebt deine Taschen von anderen Exemplaren ab? bildschirmfoto-2016-12-29-um-08-22-17

 

Das minimalistische Design, die Eleganz und Raffinesse machen die Taschen zu etwas Besonderen. Außerdem spielt die hohe Qualität und feine Handarbeit dabei eine große Rolle.

Die Taschen werden in einem kleinen Traditionsbetrieb in Italien produziert. Der Hersteller besitzt mehr als 50 Jahre Erfahrung. Es ist eine lange Geschichte und Tradition der Lederverarbeitung, die über mehrere Generationen weitergegeben wird. Daher ist das Zeichen „Made in Italy“ mehr als nur ein Schriftzug. Es macht uns besonders stolz, dass die Taschen von Alesya Orlóva mit „Made in Italy“ signiert sind.

Ich persönlich habe mich für die Bucket Bag in schwarz entschieden. bildschirmfoto-2016-12-29-um-08-23-08Natürlich die große Version – bin eben auch eine große Frau. Ganz verliebt bin ich aber auch in die kleine Saddle Bag in bordeaux rot. Und wenn es irgendwann eine Clutch sein soll, dann die Variante im Puderton. bildschirmfoto-2016-12-29-um-08-23-45

 

Ich bin gespannt wo Alesyas Weg hingeht und hoffe, dass wir noch ganz viel von ihrem Talent und Durchsetzungsvermögen erleben werden. Jetzt aber erstmal Happy Shopping – guckt unbedingt mal bei ihr vorbei!

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